
(enthält Werbung) Feierst du die Rauhnächte? Während ich diesen Beitrag vorbereite, sitze ich hier umgeben von vielen Kerzen und Kaminfuer in der Wintersonnenwende. Die längste Nacht des Jahres also. Jetzt, so ein paar Tage vor Weihnachten beginnt für mich die magische Zeit. Nicht nur die Vorfreude auf das große Weihnachtsfest, sondern auch auf die Tage danach. Die Zeit zwischen den Jahren, die ich ganz bewusst und ruhig genieße, denn: dann sind die Rauhnächte. Die magischen zwölf Nächte zwischen dem 1. Weihnachtstag am 25.12. und dem Dreikönigstag am 06.01. In den letzten Jahren habe ich verschiedene Bücher und Begleiter durch die Rauhnächte gehabt. Jetzt gibt es mit “111 Impulse für die Rauhnächte” von der Autorin Astrid Süssmuth einen ganz neuen Buchtitel dazu aus dem Kölner emons Verlag.

Viele Jahre hat mich das “Das Wunder der Rauhnächte” von Valentin Kirschgruber begleitet, in dem die Rauhnächte gannz gut beschrieben werden. “Die Rauhnächte sind die zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar. Sie sind eine ganz besondere, heilige, magische und geheimnisvolle Zeit. Sogar in unserer lauten Welt spüren wir heute noch, dass die Natur in dieser Zeit stillzustehen scheint. Und auch in uns selbst wird es stiller. Daher werden wir, wenn wir an Silvester den Übergang in ein neues Jahr feiern, auch ganz laut, um die bösen Geister auszutreiben. Die Rauhnächte sind die Zeit, die wir am besten nutzen können, um Bilanz zu ziehen, Altes loszulassen, um uns auf das nächste Jahr vorzubereiten – aber auch um unser Gespür für das Wesentliche, das den Augen so oft verborgen bleibt, zu schärfen. Nicht zuletzt den Blick auf unser Inneres, der den Augen nicht nur aus anatomischen Gründen verwehrt ist. Vielleicht willst du die Rauhnächte nur dazu nutzen, um etwas zur Ruhe zu kommen, die Arbeit zurückzufahren, dich zu entspannen und der Stille und Besinnung in deinem Leben ein wenig mehr Raum zu geben.
Vielleicht aber möchtest du eine tiefreichende innere Verwandlung anstreben, an deren Ende ein wirklicher Neubeginn steht. Vielleicht möchtest du auch nur ein wenig experimentieren und das Geheimnis der Rauhnächte erst einmal erkunden. Das alles liegt bei dir. Es gibt nicht einen einzigen, richtigen Weg. Es gibt deinen Weg, den du gehst und von dem nur du allein beurteilen kannst, ob er gut für dich ist!”
Das war und ist mir immer sehr wichtig. Es soll kein zusätzliches To-Do sein, kein Druck – den brauchen wir alle nicht! Louisa Dellert hat dazu einen schönen Artikel hier für alle Einsteiger verfasst.
Ich persönlich nutze die Rauhnächte zur Reflektion, zum Aufräumen, zum Runterkommen, zur täglichen kleinen Me-Time und für das 13-Wünsche-Ritual, das natürlich auch im neuen Buch “111 Impulse für die Rauhnächte” nicht fehlen darf.

Besonders gut gefällt mir an Astrid Süssmuths Buch, dass es niemals belehrend ist und die Impulse alle chronologisch den Rauhnächten ab dem 24.12. zugeordnet sind. Denn jede Rauhnacht hat auch ihre Bedeutung und steht symbolisch für einen Monat im neuen Jahr.

Jeder Impuls wird von einem passenden stimmungsvollen Bildmotiv begleitet. Jede*r Leser*in kann sich die Impulse heraussuchen, die ihn ansprechen, sich in den Alltag integrieren lassen oder mal ausprobiert werden wollen. Einige Bräuche, Rituale oder Geschichten rund um die Rauhnächte kannte ich bereits. Einige Impulse waren aber auch ganz neu für mich. Richtig spannend! Bei den Rauhnächten ist mein Motto: Alles kann, nichts muss! Manchmal verbringen wir auch diese Dazwischen-Tage genauso (wie 2021)… 😉

Vielleicht werde ich das an Neujahr mal ausprobieren… Die “111 Impulse für die Rauhnächte” sind ein toller Begleiter und ein wunderbares Weihnachtsgeschenk für die magische Zeit zwischen den Jahren. Das Buch wird mich ganz bestimmt in den nächsten Jahren immer wieder begleiten.
Feierst du die Rauhnächte? Magst du es mal ausprobieren? Dann besorge dir gern deinen Begleiter und starte mit dem Wunsch-Ritual.
Magische Grüße
Deine Jules
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