Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch mit diesem ersten Beitrag im neuen 2020. Ich hoffe ihr seid alle gesund und munter in das Jahr gestartet und freut Euch genauso wie ich auf ein neues 11. Blogjahr im kleinen Freudenhaus. Wir starten auch zum Glück gesund aber mit ein paar Party Nachwehen ins neue Jahr. Seit dem 4. Advent haben wir gefühlt bis Silvester jeden Tag Weihnachten mit den Großfamilien gefeiert und Silvester dann nochmal eine Neon Party bei uns gemacht. Nun müssen erstmal ein paar Dinge geregelt und organisiert werden. Bald geht es hier aber wieder wie gewohnt weiter mit vielen neuen Ideen, DIYs, Blumen, Büchern, Karneval und Co. Solange zehre ich immer noch von unserem wahrgewordenen Traum vor genau 4,5 Wochen: Christmastime in New York. Von unserem Reiseanlass zum Football Match und unserem ersten Tag in New York habe ich euch bereits hier und hier berichtet. Nun nehme ich Euch mit durch einen völlig ungeplanten Tag in New York, einer Wiederholungstat und einer völlig skurrilen Seltenheit. Wir waren allein und eingeschneit auf der Brooklyn Bridge…
Statt Kultur in Brooklyn Christmas Shopping in Manhatten
Dieser dritte Tag in New York sollte so absolut skurril werden. Vielleicht weil er so anders als geplant war?! Denn eigentlich wollten wir bei unserem erneuten Besuch in New York endlich mal nach Brooklyn, das Sketchbook von Frau Heuberg in der Brooklyn Art Library anschauen, lecker Essen und diesen uns noch unbekannten Stadtteil entdecken. Leider fiel mir dann am Morgen auf, dass das Museum geschlossen hat und wir mussten spontan umplanen. Die Wettervorhersage versprach fiesen Eisregen am Morgen, der sich dann im Tagesverlauf in Schnee verwandeln sollte. Und so haben wir uns direkt früh morgens umentschieden und sind zur Öffnung der Geschäfte zum FAO Schwarz am Rockefeller Center gefahren. Denn um diese Zeit sollten wir noch problemlos in den weltberühmten Spielzeugladen kommen und einen unverstellten Blick auf den Weihnachtsbaum erhaschen können. Also auf zu FAO Schwarz, ein paar besondere Weihnachtsgeschenke für die Jungs aussuchen und dann natürlich auf dem berühmten Bodenklavier spielen, den Rockefeller Weihnachtsbaum im Rücken…
Leider war dieser noch nicht erleuchtet. Die vielen Vorbereitungen zum Tree Lightning am Tag unserer Abreise konnten wir allerdings hautnah mit erleben und kamen deshalb auch nicht ganz nah ran an die Eisfläche und den Weihnachtsbaum. Vieles hatten wir bei unserem ersten New York Besuch ja schon gesehen und nun nicht mehr gemacht. Aber zum Ort, der für uns soooo etwas Besonderes ist, da mussten wir nochmal hin.
Ein wenig kann man im Hintergrund von der gigantischen Schaufenstergestaltung und Lichtspektakel des Kaufhaus Saks auf der 5th Avenue sehen. Müsst ihr Euch mal die Videos ansehen. Dieses Jahr alles im Zeichen der Eiskönigin. Wahnsinn. Der Eisregen trieb uns dann in die umliegenden Geschäfte und wir haben ein paar Weihnachtseinkäufe erledigt. Hier durch das tolle Fensterglas im Nike Store könnt ihr den nahenden Schneesturm erahnen…
Und auch hier eine Wiederholungstat: wir mussten uns einfach nochmal mit dem leckere Kaffee und Bagels bei Le Pain Quotidien stärken…
Ein wenig könnt Ihr den Schnee auf den Bildern erahnen. Dieser wurde dann immer stärker und eisiger so dass wir erstmal bis zur Central Station gelaufen und von dort mit der Metro in unser Hotel nach Downtown gefahren sind. Muckelig warm mit Kaffee und Cookies eingeschneit im Hotel zu liegen hatte auch was.
Eingeschneit im Hotel und dann?
Einen Vorteil hatte diese Schneefront ja: als wir am Abend noch einmal raus gegangen sind, waren die Straßen so gut wie leer gefegt, wir haben einen Schneespaziergang zum Hafen gemacht, konnten auf der Straße fotografieren, haben ein geniales Essen bei “Industry Kitchen” mit Blick über Pier 17 nach Brooklyn genossen…
… sind völlig ungeahnt in einen kleinen Weihnachtsmarkt in der South Street, Seaport District gelaufen, haben der Raupe Nimmersatt zum Geburtstag gratuliert, tolle Lädchen entdeckt und durch verschneite Straßen gelaufen bis… ja bis…
Baby you`re in New York, New York…
… bis wir irgendwann am Aufgang zur Brooklyn Bridge waren, hoch gegangen sind und an einem DER Touri-Hotspots einfach niemand war. Tatsächlich waren wir abends um 20.00 Uhr mutterseelenallein auf der Brooklyn Bridge, eingeschneit, affenkalt aber mit dem allerbesten verschneiten Blick auf Manhattan. Ein Traum!
Nach diesem Abend konnte ich kaum glauben, wie es am nächsten Tag dann in New York aussah. Das zeige ich Euch bald. Mit diesem Beweisfoto und den einmaligen Impressionen entlasse ich Euch in den ersten Sonntag es neuen Jahres und sende Euch winterliche Grüße.
Eure Jules
LONY meint
Liebe Jules,
zufällig bin ich gerade bei Dir gelandet und habe mit viel Freude Deinen tollen Beitrag von Eurem Abend auf der einsamen, verschneiten Brooklyn Bridge gelesen… wie toll ist das denn!!! Dieses Erlebnis werdet Ihr sicher so bald nicht mehr vergessen!!
Dir und Deinen Lieben wünsche ich etwas verspätet noch ein glückliches neues Jahr!!
Herzliche Grüße vom linken Niederrhein sendet
Lony x
Jules meint
Ach wie schön. Willkommen her. Hoffe du schaust öfter mal vorbei. Vielleicht interessieren dich auch die anderen Berichte über New York?!
Alles Liebe für 2020 auch an dich.
Jules
LONY meint
P.S. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM BLOGJUBILÄUM!!!! <3