(enthält Werbung / PR) Draußen ist es kalt und grau. Das perfekte Kinowetter, oder?! Am kommenden Donnerstag, den 09.02.2023 startet passend gegen den Winterblues ein herrlich bunter Animationsspaß im Kino: MAURICE DER KATER – nach der gleichnamigen Buchvorlage von Fantasy-Kultautor Terry Pratchett. Wir durften den neuen Familienfilm schon einmal für dich zuhause anschauen und bei Popcorn und Naschis auf der heimischen Couch genießen. Wie uns die exklusive Wohnzimmer-Preview gefallen hat und worum es sich in dem Film dreht, zeige ich dir heute:
Kurzweilige Abwechslung für (fast) die ganze Familie
Vielleicht hast du es schon als kleine Ankündigung in meinem letzten Glückspaket zum Wochenende entdeckt: Wir haben es uns letzte Woche auf der Couch so richtig gemütlich gemacht, Popcorn, Schokotaler und eine gemischte Weingummitüte mit auf die Couch genommen und die exklusive Heimpremiere von “Maurice, der Kater” zuhause genossen. So konnte nämlich auch “der Neue” mit seinen 5 Jahren den Animationsspaß mit uns anschauen. Da der Film mit FSK 6 ausgezeichnet ist, hätte man ihn ansonsten nicht ins Kino eingelassen. Zwischendurch gruselte es ihn auch ein wenig und sein Hund und die Popcorn-Schale wurden fest umklammert, daher bestimmt die FSK 6 Vorgabe. Wir finden aber durchaus, dass auch Kinder mit 4 oder 5 Jahren den Film schon verstehen und schauen könnten.
Aber worum geht`s?
Ratten, überall Ratten! Sie schlummern in Brotkästen, tanzen auf Tischplatten und klauen Torten dreist unter den Augen der Bäcker… Was also braucht jede Stadt? Einen geschickten Rattenfänger! Auftritt Maurice – ein gewiefter sprechender Kater, der die perfekte Masche entdeckt hat, um sich eine goldene Nase zu verdienen. Gemeinsam mit dem naiven Menschenjungen und Flötenspieler Keith und einer kunterbunten Truppe schlauer sprechender Ratten zieht er von Dorf zu Dorf, um die Bewohner um ihr Geld zu erleichtern. Alles läuft wie am Schnürchen, bis das ungewöhnliche Team in dem entlegenen Dorf Bad Blintz ankommt und feststellen muss, dass ihr Plan diesmal nicht aufgeht. Doch Maurice wäre nicht Maurice, wenn er nicht mit jeder Menge List und Tricks versuchen würde, das düstere Geheimnis des kleinen Städtchens zu lüften…
Hier kannst du dir auch direkt den Trailer anschauen.
In “Maurice, der Kater” werden die beliebten Figuren aus dem gleichnamigen Roman des britischen Bestseller-Autors Terry Pratchett zum Leben erweckt. Inspiriert vom Märchen über den Rattenfänger von Hameln entspinnt Pratchett eine fantasievolle, intelligente und humorvolle Geschichte, die nun als unterhaltsamer Animationsfilm für die ganze Familie auf die große Leinwand kommt. Der Oscar®-nominierte Autor Terry Rossio („Shrek“, „Aladdin“) schrieb das Drehbuch, Carter Goodrich („Ratatouille“, „Coco“) und Heiko Hentschel („Ooops! Die Arche ist weg…, „Luis und die Aliens“) entwickelten das originelle Figurendesign rund um Maurice und seine unglaublichen Rattenfreunde. Regie führte der deutsche Animationsexperte Toby Genkel („Ooops! 2 – Land in Sicht“). Neben Bastian Pastewka („Konferenz der Tiere“) als Stimme von Maurice sind in der deutschen Synchronfassung Jerry Hoffmann („Amelie rennt“) als Keith und Janin Ullmann („Die Croods“) als neugierige Ratte „Nahrhaft“ zu hören.
Allein bei Bastian Pastewkas Stimme musste ich schon oft lachen. Viel schwarzer Humor (und damit auch für die Großen echt witzig!) und eine fiese Hauptfigur machen diesen Animationsfilm besonders und er grenzt sich so von den üblichen Familienfilmen ab.
Am Ende lagen wir zu Dritt zusammen gekuschelt und gebannt vor dem Bildschirm und haben dem schrägen Ende entgegen gefiebert.
Innerhalb des Films gibt es eine “Binnengeschichte” in Form eines Buches, auf das sich sowohl der Rattenclan als auch die rastlose Erzählerin Malicia beziehen und das eine liebevolle Persiflage auf Beatrix Potters „Peter Hase“ darstellt. Die Figur hat mir persönlich am besten gefallen… Vielleicht weil auch ich so gern in Büchern abtauchen kann?! 😉
Zugleich wird diese Geschichte aber auch genutzt, um blinden religiösen Gehorsam auf die Schippe zu nehmen. Die Ratten halten ihr Lieblingsbuch für die wahrhaftige Versprechung des geweihten Landes, statt es als Unterhaltung mit Moral zu begreifen. Aktueller denn je also…
Die zentrale Geschichte ist jedoch die teils etwas skurrile Abwandlung des Rattenfängers von Hameln, die zwischen britischer Trockenheit und einer sarkastisch-verrückten Art wandelt, die an den Humor aus „Shrek“ erinnert…
Hach so ein Bücherzimmer hätte ich selbst auch zu gerne… Nun dürfen sich aber kleine und große Kinogänger*innen deutschlandweit auf den Kinostart am 09. Februar freuen! Sichere dir doch schon einmal Tickets für`s Wochenende. Ganz viel Freude im Kino!
Deine Bücherratte
Jules
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