(Werbung, in Kooperation mit ColorReader) “Schön, dass Du da bist” – so spricht das Bad jetzt zu unseren Gästen – und es stimmt. Vorher war unser Gäste-Bad aus den 70ern nämlich nicht wirklich schön und man war froh, schnell wieder raus zu sein. Da dachte sich wohl niemand “schön, dass ich hier bin”… Der Raum ist recht beengt, aber dennoch möchte ich ihn als Gäste-Bad nicht missen und jeder unserer Gäste oder auch die Kinder und wir müssen gezwungenermaßen mal dorthin. Da strahlten einem bisher dann auf einem Quadratmeter Bad 4 (!) verschiedene Fliesenarten und -farben entgegen. Da wir das Bad mit wenig Aufwand und Kosten selbst neu gestalten wollten und es direkt neben der Haustüre wirklich nicht sehr willkommen aussah, haben wir unsere letzen Urlaubstage für ein Gäste-Bad-Makeover genutzt.
Hereinspaziert!
So sah das ganze Bad vorher aus. Dunkle Tür, marmorierte Bodenfliesen und ein Traum in Türkis. .. In der 70ern… Na immerhin eine unserer Hochzeitsfarben… 🙂 Ihr seht: hier war Handlungsbedarf!
Da wir keine Fliesenleger sind und bereits mit Fliesenfarben gute Erfahrungen gemacht haben, ging es also für den Schlossherrn und mich erstmal in den Baumarkt, um Farben und einen neuen Bodenbelag auszusuchen. Da wir Wandfarbe, Fliesenfarbe, Heizungslack und Türlack brauchten und nicht wieder 4 verschiedene Weißtöne haben wollten, konnte ich endlich einmal den ColorReader von Datacolor testen. Die Farbanpassung mit den altbekannten Farbstreifen hat dank des ColorReaders ausgedient.
Denn der ColorReader ist ein präzises Messinstrument für Farben. Nachdem wir nämlich die Wand und Fliesen weiß gestrichen hatten, brauchten wir noch einen hitzebeständigen Heizungslack, der vor den neuen Fliesen nicht auffallen und idealerweise dasselbe Weiß hatte wie die Fliesen dahinter. Die Bedienung des Farbmessgerätes ist ganz einfach. Zuerst lädt man sich die ColorReader App auf sein Handy, koppelt das Gerät via Bluetooth und kalibriert den ColorReader. Schon ist er einsatzfähig, indem man das Gerät auf jede beliebige Oberfläche hält und sofort die Farbwerte gemessen werden. Mit den Farbcodes in den gängigen Farbdefinitionen von RAL, RGB und CMYK, wenn Ihr etwas drucken möchtet, kann man dann in den Baumarkt, Dekoladen oder zur Druckerei gehen.
Sicherlich werde ich das Gerät zukünftig in meinem Job in der Werbeagentur einsetzen, wenn einmal wieder Werbemittel, Shop- Dekorationen, Store-Konzepte oder Ähnliches an die Unternehmensfarben angepasst werden müssen. Mit dem ColorReader lassen sich so ganz leicht die Farben von beispielsweise Logo, Werbeanzeige, Verpackungsdesign, Geschäftsunterlagen bis hin zur Schaufensterbeklebung abstimmen.
Ganz praktisch war das Gerät auch, wenn man die Bodenfliesen schon komplett verlegt hat und dann nochmal die passenden Fußleisten im Baumarkt nachkaufen musste… 😉 Aber auch, wenn Ihr später mal eine bestimmte Wandfarbe nachstreichen möchtet, Eure Hochzeitspapeterie oder Dekoration aufeinander abstimmen möchtet, ist das Farbmessgerät ein idealer Helfer. In der App wird nämlich nicht nur der genaue Farbton angezeigt, sondern auch verschieden Farbpaletten, die mit dem gemessenen Farbton harmonieren. Die Farbpaletten könnt Ihr dann ebenfalls direkt mit in den Baumarkt, zur Druckerei oder zum Designer mitnehmen oder auch direkt vom Handy aus an Eure Freunde versenden. Ihr seht es gibt also diverse Einsatzmöglichkeiten.
Die neue weiße Türzarge, Heizung, Wand- und Fliesenfarbe harmonieren nun im neuen Bad auf jeden Fall ganz prima und der kleine Raum wirkt jetzt richtig hell und einladend. Nochmal hereinspaziert!
Die letzten vier türkisen Windlichter unserer Hochzeitsdeko durften auch wieder einziehen – jetzt allerdings ins neue weiße Bad. Der Aufwand hat sich wirklich gelohnt.
Welches Projekt möchtet Ihr immer schon angehen? Was steht bei Euch an? Erzählt`s mir!
Eure Jules
Vielen Dank an Datacolor für das Testgerät und die unkomplizierte Kooperation. Meine Meinung bleibt wie immer meine Eigene und davon unberührt.
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