(enthält Werbung) Dass ich mal etwas über Kinder-Ernährung auf dem Blog schreiben würde, hätte ich vor ein paar Monaten auch noch nicht gedacht. Little L war nie ein guter Esser und uns hat immer erstaunt, mit wie wenig Auswahl und Essen er eigentlich zufrieden ist. Zum Glück hat er bei der Wahl seiner wenigen Kalorien instinktiv meist zu den gesunden Produkten gegriffen. Seit er ein Kindergarten-Kind ist und dort viel mehr probieren muss, klappt es auch zuhause mittlerweile ganz gut mit einer ausgewogenen Ernährung für uns alle. Wie wir das hinbekommen haben, erzähle ich Euch heute auf dem Blog.
Kinder und Gemüse? So klappt`s.
Wie gesagt hat sich Little L von Anfang an für gesundes Obst und Gemüse begeistern lassen. Meist allerdings im rohen Zustand. Paprika, Gurke, Tomaten, Möhren, Birnen und Beeren wurden und werden immer noch am liebsten roh genascht. Gekocht war der auch meist unbeliebte Brokkoli bei ihm in Kombination mit Nudeln oder Kartoffelpüree ein echter Renner. Ebenso Fleisch. Dann hörte es aber auch schon bald auf. Schokolade, Kuchen und Eis kommen erst jetzt und dann aber auch nur wenig für ihn in Frage. Wie sein Papa ist er wohl eher der herzhafte Typ. Dennoch weit entfernt von “ausgewogen”.
Seit einem Jahr mit Beginn des Kindergartens und Mittagessen sowie Snacks dort, hat sich sein Geschmack deutlich erweitert. Das nutzen wir auch zuhause und die Königsdisziplin einer jeden Mama oder eines Papas – “Kochen für die ganze Familie” – gelingt uns mittlerweile ganz gut.
Unsere Tipps
1. Essen zusammen planen und (frisch) einkaufen.
Natürlich richten wir nicht unseren gesamten Speiseplan am Kind aus, aber vor jedem Einkauf frage ich Little L, worauf er Hunger hätte und was wir nochmal kochen sollen. Seine Einfälle sind oft ganz gut. Auch versuchen wir dann zusammen einzukaufen und samstags auf dem Markt frisches Obst, Gemüse, Wurst und Brot zu kaufen. Und wenn es mal schnell gehen muss, greife ich auch gern mal auf tiefgekühltes, frisches Gemüse zurück.
So war ich ganz neugierig, als die Anfrage von bofrost* kam, die neuen leckeren Kinderprodukte in Kooperation mit “Der Maus” und “Shaun das Schaf” zu testen. Grundlage für die Entwicklung der neuen Produkte bei bofrost* war die Empfehlung für gesunde Kinderernährung der WHO hinsichtlich Nährwertangaben von Zucker, Salz, Zusatzstoffen und Aromen. Herausgekommen sind sechs leckere und gesunde Maus-Gerichte – nicht nur für Kinder – die es nun seit dem 1. September bei bofrost* zu kaufen gibt.
Für unser erstes Abendessen mit bofrost* haben wir das leckere Maus Gemüse-Mischmasch mit den Knusperfischen ausprobiert und Tipp 2 beherzigt:
2. Kinder bei der Zubereitung mithelfen lassen.
Nicht nur beim Einkauf auch bei der Zubereitung möchte Little L gern mithelfen. Unter Aufsicht klappt das Gemüse klein schneiden schon ganz gut. Hier waren es die Kartoffeln für den frischen Kartoffelpüree dazu.
Auch den hier beliebten Brokkoli gibt`s schon tiefgekühlt bei bofrost* und so hatten wir alle drei ein leckerer, gesundes Abendessen aus Knusperfischen mit verstecktem Gemüse darin, Kartoffelpüree, Gemüse-Mischmasch in leckerer Cremesauce und Brokkoli.
3. Anrichten auf dem Kinderteller.
Bei uns hat es sich bewährt, dass keine großen Töpfe auf den Tisch kommen, sondern wir uns schon direkt in der Küche das Essen auf unseren Tellern anrichten. Für Little L auch gern auf seinen Kindertellern mit Lieblingsmotiven. Wenn es schön bunt angerichtet ist, isst er tatsächlich lieber und mehr. Das Auge isst ja bekanntlich mit. Food-Stylist werde ich aber wohl trotzdem nicht mehr 😉
4. Wir essen zusammen – ohne Extrawürste.
Wir versuchen tatsächlich einmal am Tag zusammen am Tisch zu Essen. Alle das Gleiche ohne Extrawürste. Okay oft essen wir Eltern noch eine andere Beilage oder Salat dazu, der leider nicht so gut ankommt. Aber zwei grundverschiedene Essen kochen wir eigentlich nie. Also haben auch wir uns durch das Kindersortiment gefuttert und es war richtig lecker.
Aus den Maus-Nudelinos (Pasta mit fruchtiger Tomaten-Gemüse-Sauce) und den Mini-Wienern wurde ein Abendessen…
… und am nächsten Abend wurden einfach Gemüsesticks mit den Maus-Snacklis aus Mais mit Kräuterquark gedippt. Little L bestand noch auf Fleischwurst dazu. 😉
Die Mini Wiener würden wir beim nächsten Mal im Topf erhitzen statt braten, aber sonst waren auch wir geschmacklich überzeugt.
5. Naschen erlaubt
Wir sind eine echte “Nachtisch-Familie”. Nach einem herzhaften Essen brauche ich immer noch einen süßen Abschluss. Oft ist das Obst, einfach ein Joghurt oder Apfelmus oder auch mal ein Pudding oder Eis. Little L ist da zum Glück nicht so ein “süßer Zahn”. Außer Gummibärchen hat er lange gar keine Süßspeisen gemocht. Auch heute würde er eher zu einem Salami-Stick statt zu Kuchen oder Eis greifen, was schon für eine Lacher am Kindergeburtstags-Tisch gesorgt hat. Allerdings gibt es für ihn nur Nachtisch, wenn er vorher alles wenigstens probiert und eine ausreichend sättigende Menge (was bei ihm wirklich nicht viel ist) gegessen hat.
bofrost* kannte ich ehrlich gesagt lange nur von meiner Oma, die glaube ich Großkunde mit Gold-Status dort war. Ich kann mich früher immer an die Pumuckl-Torte zu Geburtstagen und ein übervolles Eisfach für uns 16 Enkel erinnern.
Neu ist die Shaun das Schaf Serie bei bofrost. Hier ist dank weniger Zucker im Eis und Kalorien in der Pizza naschen erlaubt. Die Vanille-Schoko-Eiscups und Eislollis kommen bei uns super an. Hier nasche ich auch mal gern nach dem Essen.
Fazit
Auch wenn wir am liebsten frisch kochen, so sind die neuen bofrost* Kinderprodukte doch im stressigen Familienalltag zwischen Jobs, Kita, Terminen und Haushalt eine tolle, zeitsparende, leckere und gesunde Alternative. Hier werden wir sicherlich noch einmal bestellen und Produkte testen.
Was sind Eure Tipps für eine gesunde Ernährung? Essen Eure Kids gern Obst und Gemüse oder ist Kochen eher ein Kampf bei Euch? Ich bin gespannt auf Eure Tipps und Erfahrungen.
In eigener Sache: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit bofrost* entstanden. Meine Meinung bleibt jedoch meine Eigene und davon unberührt.
Leckere Grüße
Eure Jules
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