Bücher, Kids

Er liest – ich lese … Heute mit “Der Totenzeichner” und “Hör mal, wer da bohrt und baggert!”

Buchvorstellung Kinderbuch und der Totenzeichner

Heute geht`s wieder weiter mit meiner kleinen Buchvorstellungsreihe “Er liest – ich lese…”. Der Weihnachtswunschzettel wird danach sicherlich noch ein bis zwei Bücher mehr erhalten. Denn vorweg: beide Bücher kann ich euch nur empfehlen!

Er liest: “Hör mal wer da bohrt und baggert!”

Genauer gesagt “liest” der Neue hier nicht so viel, denn dieses Buch hat 5 Soundknöpfe, die original Baustellen-Geräusche nachmachen. Da hier eh jeder Bagger genauestens beobachtet wird und seine eigene Werkbank und der Vorschlaghammer gerade (wieder) ganz hoch im Kurs sind, ist es natürlich auch dieses Buch. Bei den kurzen Texten hört der kleine Baumeister hier manchmal zu, manchmal werden aber auch einfach nur alle 5 Werkzeuge angehört und mit lautem “Bagggaaaaa!” oder “Hammer, Opa, peng peng!” kommentiert. Der Opa hilft nämlich hier immer viel mit dem echten Hammer und spielt viel mit dem Neuen und seinen Werkzeugen…
Buchvorstellung Hoer mal wer da bohrt

Buchvorstellung Hoer mal wer da bohrt
Was mir gut gefällt, sind die kurzen Texte, die natürlichen Geräusche der Werkzeuge in einer angemessenen Lautstärke und die netten Bildsituationen wie z.B. diese letzte Seite zum Hammer. Neben dem Hammer findet der Neue das Handy auf der Baby-Werkbank am spannendsten…
Ein guter Geschenktipp zu Weihnachten für Kinder ab 1.5 Jahren!

Ich lese: “Der Totenzeichner” von Veit Etzold

Der Totenzeichner von Veit Etzold

Ich liebe Krimis und Thriller. Daher hat mich der neue Titel sofort gefesselt. Nicht nur durch das tolle eingeschnittene Cover! Darum geht`s:
“Ein Leichenfund gibt der Berliner Polizei Rätsel auf. Dem Mordopfer wurden mysteriöse Zeichen in die Haut geritzt, die Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin, bekannt vorkommen. Handelt es sich um kultische Symbole? Als die Obduktion der Leiche weitere grausame Details ans Licht bringt, wird klar, dass es einen ähnlichen Modus Operandi schon einmal gab: Vor zehn Jahren versetzte ein Serienkiller den Westen der USA in Angst und Schrecken. Einen Sommer lang trieb er dort sein Unwesen, bevor er sich mit der blutigen Botschaft verabschiedete: »It’s not over, ’til it’s over«. 

Ist der Totenzeichner zurückgekehrt?”
Quelle: Bastei Lübbe


Besonders die realititätsnahe Zusammenarbeit mit einer deutschen und amerikanischen Behörde fand ich spannend. Veit Etzold hat das super beschrieben. Genauso würde ich mir eine internationale Verbrecherjagd in der Realität vorstellen. Das Buch ist allerdings nichts für schwache Gemüter. Selbst ich konnte manchmal nur weiterlesen, wenn der Schlossherr neben mir lag. Allein zuhause war es sogar mir zu gruselig, denn der “Totenzeichner” schreckt vor nichts zurück und ist wirklich pervers verroht durch Kriegserlebnisse. 

Vielleicht gerade weil es so sehr realistisch ist, hat das Buch mir auch ein bißchen Angst gemacht. Gerade vor den aktuellen Kriegs- und Flüchtlingsnachrichten glaube ich fest daran, dass es wirklich solche “Totenzeichner” unter uns gibt. Und: dass auch hier die Behörden machtlos dagegen sind!

Mehr mag ich aber gar nicht verraten. Wenn Ihr also gern Psychothriller lest oder verschenkt, mein Buchtipp für den Weihnachtswunschzettel. Mehr meiner Buchtipps und zu meiner Reihe “Er liest – ich lese…” findet Ihr hier unter meinem Label Books.

Was sind Eure Buchtipps für das Weihnachtsfest? 

Danke an Bastei Lübbe und den Coppenrath Verlag für die Rezensionsexemplare. 
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1 Kommentar

  • Antworten Jutta von Kreativfieber 9. Dezember 2015 at 16:17

    Den Thriller Tipp merke ich mir mal – ich suche immer noch welche für meinen Papa und bin selber auch ein Krimi Fan 🙂 Viele liebe Grüße!

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