Wie ich Euch ja bereits hier berichtet habe, waren wir im Sommer spontan in Hamburg. Nach dem Elbstrand sollte es nochmal ans “richtige Meer” gehen. St. Peter Ording stand eigentlich schon seit meiner früheren Lieblings-Surfer-Serie “Gegen den Wind” auf meiner Liste: Places, to see before I die! Hier kommt unser Tag – auch prima geeignet für einen spontanen Herbstferien-Besuch am Meer.
Die Kombination Spontanurlaub, Sommerwetter, Hitze, Hamburg, Wasserratte und viel Zeit ließen uns dann eines Morgens im Auto gen St. Peter fahren. Von Hamburg in ca. 1,5 Std. erreichbar lohnt sich auch ein Tagesausflug dorthin.
Allerdings muss man gut zu Fuß sein und mit einem Anmarsch inkl. Kleingeld für die Kurtaxe mit ca. einer halben Stunde rechnen! In St. Peter Ording kann man nämlich nicht bequem mit dem Auto an den Strand fahren. Nein, man parkt am Ende der Hotelreihen, läuft dann durch eine Fußgängerzone und dann einen ellenlangen Steg durch die Dünen bis man zum Sand kommt. Das Meer ist da noch sehr weit weg.
Nach einer gefühlten halben Stunde gibt`s endlich Sand zwischen den Zehen. Dann läuft man nochmal 5 Minuten bis zur Zivilisation (aka Strandkörbe, andere Menschen, Eisbude, Toiletten), um sein Handtuch auszubreiten. Da der Neue dann auch SOFORT ins Wasser will, heißt es weiter wandern. Erstmal durch kilometerlangen Sand und Watt. Und dann dann kommt irgendwann ein bißchen Meer.
So hier bin ich noch nicht mal am Meer und mein Handtuch und meine Tasche? In weiter weiter Ferne am Strand… Wenn man nochmal 5 km laufen will, steht man auch bestimmt bis zum Knöchel im Wasser…. Bestimmt. Für den Neuen hat`s gereicht. Er lief schnurstracks ins Meer und zurück. Eine große Badewanne. Wobei in unserer Badewanne steht das Wasser höher 😉
Zum Laufen und Kiten ist der Strand wunderbar. Ich frage mich immer noch, wie die bei “Gegen den Wind” diese langen Wege rausgeschnitten haben… Mysteriös. Oder die haben nur bei Flut gedreht? Es war ein schöner Ausflug, aber für uns geht es nächstes Mal wieder nach Noordwijk.
Sonja meint
Schöne Fotos!
Wir waren vor 2 Wochen da und wir haben direkt am Strand geparkt, keine 50 Meter von unserem Strandkorb entfernt! Aber du hast schon recht, sonst sind die Wege wirklich weit!
Sonja meint
Schöne Fotos!
Wir waren vor 2 Wochen da und wir haben direkt am Strand geparkt, keine 50 Meter von unserem Strandkorb entfernt! Aber du hast schon recht, sonst sind die Wege wirklich weit!
Sonja meint
Schöne Fotos!
Wir waren vor 2 Wochen da und wir haben direkt am Strand geparkt, keine 50 Meter von unserem Strandkorb entfernt! Aber du hast schon recht, sonst sind die Wege wirklich weit!
Stadt oder Land Eltern meint
Alleine wegen "Gegen den Wind" wollte ich immer mal nach St. Peter Ording, habe es aber bis jetzt nicht gemacht. Wenn ich deinen Bericht so lese, überlege ich mir das auch nochmal. Dann vielleicht doch lieber wieder Noordwijk oder Zandvoort. Da ist es irgendwie immer traumhaft schön 🙂 http://stadtlandeltern.blogspot.de/2014/09/mama-on-tour-holland-noordwijk-zandvoort.html
Liebe Grüße, Antonia
Claudia meint
Ach du Liebe!!!
Mal abgesehen davon dass Filmkulissen ja oft nicht mit der Realität übereinstimmen, gibt es in St.Peter einen Surferstrand, wo man mit dem Auto ziemlich dicht ans Wasser fahren kann. Man kann dort herrlich mit dem Bus stehen, Kaffee kochen und aufs Meer blicken und die Eisbude ist auch nicht so weit weg. Und sollte man mal etwas im Auto vergessen haben, ist es zwar ein Fußmarsch, aber es geht. Und das 54 Grad Nord – ein Pfahlbau, auf dem man über dem Meer sitzend herrlich essen kann findest du dort auch. Ach und Strandkörbe falls gewünscht ebenfalls. Du musst also mindestens noch einmal wieder kommen!
Liebe Grüße vom Deich ohne Meer
Claudia