(enthält Werbung/Rezensionsexemplare)
“New York, New York – ich höre dich rufen…” – Noch in diesem Jahr werden wir unser Fernweh nach New York stillen und nochmal allein in den Big Apple reisen. Ich freue mich so sehr, alte Erinnerungen aufleben zu lassen und Neue zu schaffen. Ach das wird ganz grooooßartig. Bald mehr dazu. Und damit wir die Tage auch optimal ausnutzen, stöbere ich gerade schon im “New York Fashion- und Lifestyle-Guide” aus dem Prestel Verlag. Eine gute Ablenkung, um den absolut spannenden Krimi zu verdauen, den ich gerade zu Ende gelesen habe: “Das Haus der Verlassenen“…
New York: Der Lifestyle- und Fashion-Guide
Das Buch ist ein toller Guide, um sich vor der Reise nach New York einen guten Überblick über die angesagten Modelabels, schöne Restaurants und Hotels zu verschaffen. Besonders gut gefallen mir die gescribbelte Illustration der Autorin und Modezeichnerin Megan Hess. Am Ende des Buches gibt es einen schönen Überblick über alle vorgestellten Hotspots sortiert nach Stadtvierteln. Auch angesagte Läden außerhalb Manhattans werden vorgestellt. Das mag ich besonders gern, denn so kann man direkt schauen, was wo in der Nähe zusammen liegt und welche Besuche man verbinden kann. Jetzt auf meiner Liste ganz oben: Barneys New York. Da waren wir beim letzten Besuch in New York tatsächlich nicht…
Das Haus der Verlassenen
Warnung: dieser Krimi ist nichts für zarte Mutterseelen. Ich war beim Lesen die ganze Zeit gefesselt von der düsteren Vergangenheit Englands. Denn so oder so ähnliche Schicksale ereilten Frauen noch in den 50er/60er Jahren. Und wahrscheinlich nicht nur in England. Im Buch wird auch von vielen “Mutter-Kind-Heimen” in Irland berichtet. Vielleicht sogar auch bei uns in Deutschland?
Aber worum geht`s?
“Sussex, 1956. Als die junge Ivy Jenkins schwanger wird, schickt ihr liebloser Stiefvater sie fort – ins St. Margaret’s Heim für ledige Mütter. Sie wird den düsteren, berüchtigten Klosterbau nie mehr verlassen. Sechzig Jahre später stößt die Journalistin Sam in der Wohnung ihrer Großeltern auf einen flehentlichen Brief Ivys. Er ist an den Vater ihres Kindes adressiert – aber wie ist er in den Besitz von Sams Großvater gelangt? Sam beginnt die schreckliche Geschichte von St. Margaret’s zu recherchieren. Dabei stößt sie auf finstere Geheimnisse, die eine blutige Spur bis in die Gegenwart ziehen. Und die tief verstrickt sind mit ihrer eigenen Familiengeschichte.” (Quelle)
Das Schicksal beider junger Frauen, sowohl Ivys in ihrer Zeit und Sams Geschichte als Alleinerziehende heute hat mich sehr bewegt. Zwischendurch wollte ich das Buch nicht mehr weiterlesen, da die Zustände und diese Menschenverachtung in dem Heim so unvorstellbar grausam waren… Vielleicht war es aber auch nur der falsche Zeitpunkt, da ich mich gerade parallel mit dem Thema Kur beschäftige… Nein es wird hoffentlich keine Parallelen geben 😉
Wenn Ihr wirklich spannende Krimis wie dieser von Emily Gunnis mögt, ist das ein toller Buchtipp.
Was lest Ihr gerade? Erzählt mal!
Spannende Grüße von Eurer New York verliebten
Jules
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